Sehr geehrte Freunde
der guten Literatur, |
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»in Eintracht kann ich allein nicht leben«, so Marius Möller, Protagonist des Hörstücks »Das Türenkonzert«. Just in ein riesiges Mietshaus eingezogen, rebelliert Möller gegen den Gleichmut in nachbarschaftlichen Beziehungen, gegen die Abscheu vor dem angeblich Unmöglichen. Unterstützung erhält er von Beethovens Neunter Symphonie, Inspiration vom Geiste Schillers. Was kann geschehen, fragt das Hörstück, wenn man die großen deutschen Klassiker nicht nur bewundert, sondern sie beim Wort nimmt?
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Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive eines älteren und nur beobachtenden Mannes. Der Kölner Stimmbuch Verlag brachte das Hörstück 2008 auf den Markt. Für die Produktion konnte der große Charakterdarsteller Traugott Buhre gewonnen werden. Buhre verstarb im Juli 2009. Seine glanzvolle Interpretation des »Türenkonzerts« war einer seiner letzten künstlerischen Geniestreiche.
In der Vorweihnachtszeit des Jahres 2005 habe ich das Hörstück geschrieben. Es ist die einzige mir bekannte Weihnachtsgeschichte, die hauptsächlich im Sommer spielt. |
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Verschenken Sie also bitte nicht »Das Nichts und die Liebe« (den Roman lesen Sie lieber selber, er könnte Uneingeweihte arg irritieren), verschenken Sie »Das Türenkonzert«! Legen Sie der CD eine Flasche Rotwein bei und ein Kärtchen, auf dem stehen sollte: Liebe(r) »X«, nimm Dir eine knappe Stunde Zeit und sorge dafür, dass Dich keiner stören wird! Lege die CD ein, stelle den Wein parat, lümmele Dich in Deinen Lieblingsessel und lausche nun dem Hörstück – danach wird es Dir gut gehen! Ich denke an Dich, Dein(e) »X«.
Das Türenkonzert, Rotwein und das Kärtchen: ein einwandfreies Weihnachtsgeschenk! |
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| Denken Sie mal an mich, wenn der Esel in Ihrer Krippe das Gleichgewicht verliert. |
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Herzlich grüßt Sie
Ihr, Euer
Ingo Munz |
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