Kaum war die Erzählung »Der Sargbauer zu Fretter im Sauerland« fertiggestellt und gedruckt, da stand sie bereits im Mittelpunkt. Flankiert von allerlei Gedichten, präsentierte sie sich einem sehr ehrenwerten Publikum im Essener “Le chat noir”.
Reklame
Liebe Freunde, Förderer und Gäste des Le chat noir,
“Man sieht/trifft sich immer zweimal im Leben” – so lautet eine gemeinhin bekannte Redensart, die sich in mehrerlei Hinsicht, etwa vor dem Hintergrund des kategorischen Imperativs, auslegen läßt. Spannend finde ich es – und das ist die von mir intendierte Lesart dieser Sentenz – einen Autor ein zweites Mal zu treffen und zu sehen/hören/lesen, wie sein Werk sich entwickelt hat. Und so freue ich mich, Ingo Munz im Rahmen unseres Formats wein und wahrheit: zwanzigfünfzehn ein zweites Mal zu sehen/hören, gehörte ihm doch die Auftaktveranstaltung “Die Prosa, das Drama und ach! die Dichtung” am 01.11.2009.
Gerne möchte ich Sie für den kommenden Sonntag, den 22.05.2011 • 20.15 Uhr, einladen zu einer weiteren Lesung mit Ingo Munz, die den Titel “SIEBZIG/DREISSIG – Poesie und Prosa” trägt.
Line-Up
Auf acht Uhr fünfzehn stand der Wecker
Kleines sphärologisches Gedicht (Hommage an Peter Sloterdijk)
Kleines transzendentes Gedicht (Kein Bild von Dir darf ich mir machen)
Mein bestes Gedicht
Monolog eines alten Mannes
Nur eine Frage
Erika und Jack und Reinhard
Der Sargbauer zu Fretter im Sauerland (Prosa)
Pause
Die Kunst – ein kleiner Auf- und ein noch größerer Abgesang
Materielles Martyrium
Prioritäten III
Der Königsweg
Hätte, Wenn und Aber
Der Zeiten Wahn (Finden soll man die Magie)
Ode an des Menschen Freiheit (Freilich darf ich dich nicht behelligen)
Kleines Toilettengedicht
Zugabe: Verzeihung
Bilder
Der Sargbauer zu Fretter im Sauerland, gelesen vom Autor
"Materielles Martyrium", vorgetragen vom Autor