Sehr geehrte Freundinnen und Freunde der guten Literatur, |
| |
aus dem Reiche Popo kommt der Prinz Leonce. Zu Valerio, seinem Freund und Untertanen, raunt er: »Unglücklicher, Sie scheinen auch an Idealen zu laborieren.«
Damit beweist Georg Büchner in seinem Lustspiel »Leonce und Lena« einmal mehr Weitblick, wenngleich es mit den Jahren gewiss weniger geworden sind, weniger Idealisten.
Ein Übriggebliebener schreibt Bücher. Größten Wert legt er dabei auf die Stimmen der LeserInnen. Zu seiner jüngsten Publikation »An der Guillotine« tröpfeln die ersten allmählich ein: |
| |
»Aber tatsächlich erzählen die Künstlergeschichten in diesem Buch – auch die am Ende tragisch ausgehende in „Endlich tot“ – davon, dass Kunst nicht ohne Gegenüber funktioniert, nicht ohne Kommunikation. Was natürlich schwer ist in einer Gesellschaft, die die Stillen und Schüchternen systematisch ignoriert und Künstler eher nach ihren Skandalen und ihrem möglichst schlagzeilenträchtigen Tod beurteilt.«
Ralf Julke für die Leipziger Zeitung
Alle bisherigen Stimmen zu »An der Guillotine« |
| |
Aus Gesprächen, aus empfangenen Mails, aus den sozialen Medien und aus leider nur wenigen Pressestimmen stelle ich aus Werbegründen einige Stimmen zusammen. Wichtiger jedoch ist, dass ich erst durch Rückmeldungen erspüren kann, ob ich einen Wert kreieren konnte im Leser. Mein Gefühl bei »An der Guillotine« ist gut. Ich glaube, die bisherigen LeserInnen sind zufrieden. |
| |
Ein Eindruck, der sich mit Blick auf mein vorletztes Werk – #Liebe – nicht einstellt. Der Roman (mit dem Mut zur Meinung, erschienen im August 2019) ist ein kleines Corona-Opfer, trotz weniger Lesungen wird er aber gut gekauft. Bloß, wird er auch gelesen? Bislang habe ich im Verhältnis zu den Verkäufen nur wenige Stimmen sammeln können. |
| |
»Verstörend« sei der Roman. Bisweilen bekomme ich lange Mails, die mich aufklären wollen. Meist aber will man sich gar nicht erst äußern. Gut, denke ich dann, verstörend? – Wer ins Denken bringen will, muss dann und wann irritieren, und natürlich muss ein neues Denken das alte stören, um überhaupt in die Welt zu finden. Und die Aufklärung? – Ja natürlich, sofort, wie alle anderen Menschen auch unterliege ich Irrtümern und für gänzlich beratungsresistent halte ich mich auch nicht. Aber Schweigen? Bitte schweigen Sie nicht!
Teilen Sie sich mit und seien Sie gerne mein Gegenüber!
Gelegenheit bietet sich dazu am 24. Juni. Aus beiden angesprochenen Büchern werde ich lesen im wunderbaren Von Grünstadt – die unverpackt Drogerie. Der Abend wird moderiert von Helena Mohr, das Motto: Nachhaltigkeit in der Literatur...
Denken Sie mal an mich, wenn der Sommer Sie küsst.
Herzlich grüßt Ihr, Euer Ingo Munz |
| |
Impressum: Verlag Ingo Munz Rellinghauser Straße 114 45128 Essen
E-Mail: verlag@ingomunz.com Tel.: 02 01 / 61 61 81 58
ISBN-Verlagsnummer: 978-3-944585 Labelcode: LC-30486 Steuernummer: 5112/5291/2407 Umsatzsteuer-ID: DE287075198
© Verlag Ingo Munz | bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzerklärung. |
| |
24. Juni 2022, 20 Uhr | Essen Nachhaltigkeit in der Literatur Lesung mit Ingo Munz; Moderation Helena Mohr
Eintritt: frei
Von Grünstadt Rellinghauser Straße 110 45128 Essen |
| |
5. bis 7. August 2022, jeweils 17 bis 2 Uhr | Essen, Zeche Zollverein Poet in Residence im Rahmen des Festivals
Neotango Landscapes Experimental Outdoor Marathon
auf der
Zeche Zollverein Gelsenkirchener Straße Essen
Download des Programms mit Infos zur Anmeldung [PDF] zur Homepage des Festivals |
| |
Der »Brief aus dem Verlag Ingo Munz« |
| |
Alle bisherigen Briefe aus dem »Verlag Ingo Munz« kann man nachlesen. |
| |
Ein wertiges Geschenk: Gutscheine aus dem »Verlag Ingo Munz«. |
| |
Verschenke, was wirklich nützlich ist – vor allem Dir selbst! Denn mit unseren listigen Machwerken lenkst Du alle Beschenkten in die erwünschte Richtung. |
| |
Alle bisherigen Bücher, CDs, Zeitschriften und Downloads findest Du im |
| |
|