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Sehr geehrte Freunde
der guten Literatur,
   

in der Nacht auf Dienstag traf mich das Wort des Bertolt Brecht:

»Der Räuber Maceath ist vom Schauspieler darzustellen als bürgerliche Erscheinung. Die Vorliebe des Bürgertums für Räuber erklärt sich aus dem Irrtum: ein Räuber sei kein Bürger. Dieser Irrtum hat als Vater einen anderen Irrtum: ein Bürger sei kein Räuber ...«

Noch Tage später verwirren mich diese Gedanken. Denn ich bin ja Bürger – und Künstler. Diese janusköpfige Daseinsform schlauchte mich in den letzten Monaten sehr. Dutzende Lesungen, oft aus den Ruhrgebiets-Geschichten, zweimal gar reine Poesie und achtmal im Antiquariat »Le chat qui lit« aus dem noch nicht beendeten Roman »Eine Liebe«. Die dortige, sehr sesshafte Zuhörerschaft zeigte sich teils angerührt, teils stark erbost. Wunderbar! Nunmehr bin ich sicher, Ihnen nach Fertigstellung einen Roman anempfehlen zu können, der einige Nächte lang Sie wahrhaft berühren wird. Im nächsten Frühjahrsbrief kann ich Ihnen hoffentlich sagen, wann, wie und vor allem wo der Roman erscheinen wird.

   

Da er sich zukünftig auf Downloads kaprizieren möchte, hat mir mein erster Verlag – der Kölner Verlag Stimmbuch – seinen Restposten an Türenkonzert-CDs stark rabattiert angeboten. Ich habe zugeschlagen. Dort draußen wird es ein paar Menschen geben, die das Klangwerk noch nicht kennen. Das Türenkonzert ist eine Weihnachtsgeschichte, die im Sommer spielt. Wenn Sie sich allein oder mit Freunden eine Stunde Zeit nehmen, die Tür Ihres Wohnzimmers schließen, einen Rotwein sich gönnen und Musik und Text ruhig auf sich wirken lassen, wird das Hörstück, ich versprech's, Sie in süße Hoffnung geleiten. Bis Jahresende liegt die CD zum Weihnachtspreis von 5 Euro im Shop unseres zierlichen Verlags. Wer den Pfennig umdrehen muss, kann auch versandkostenfrei bestellen.

  Alle Infos zu dem Hörstück«Was passiert, wenn man mit Schiller und Beethoven zwei der großen deutschen Klassiker nicht nur bewundert, sondern sie beim Wort nimmt?
Denken Sie mal an mich, wenn klanglos der Mond scheint.    
Leivande Festtage wünscht
Ihr, Euer Ingo Munz
   
Eine Folge Derrick, mit Traugott Buhre

Derricks toter Freund
Der große Bühnenschauspieler Traugott Buhre (1923 - 2009) hat das 2008 entstandene Hörstück »Das Türenkonzert« meisterhaft interpretiert. In diesem Derrick spielt er einen Bösewicht. Eine Folge im Übrigen, wie sie nicht besser in unsere Zeit passen könnte – sehr sehenswert!
In der Niederlage liegt eine Würde, die dem Sieg kaum zusteht – Geschichten aus Ruhrgebiet

Ruhrgebiets-Geschichten
In der Niederlage liegt eine Würde, die dem Sieg kaum zusteht – Geschichten aus Ruhrgebiet
Siebzehn poetische Besuchsziele in Ruhrgebiet. Dazu siebzehn passende Stücke Literatur. Unterm Strich vierunddreißig Ansätze, das Ruhrgebiet zu erspüren.

Broschur, 104 Seiten
ISBN: 978-3-944585-02-4
17 Euro 90
Das Lied über den Selbstmord, von Danshova und Munz aka Klavierpoesie

Lied über den Selbstmord
Der Einbruch des Lichts erfolgt in die allertiefste Dunkelheit (wiederum Brecht).
Gratis und annähernd werbefrei für Sie auf Youtube das Lied »Dass ich mein Maul« von Danshova/Munz aka Klavierpoesie. Erste Reaktionen auf Twitter: »So schlimm gleich?«
Lesen Sie hier alle Briefe aus dem »Verlag Ingo Munz« nach.

Alle Briefe

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Der Verlag Ingo Munz
Gedichte, Erzählwerke, Hörstücke der Gegenwart

Impressum
Verantwortlich für den Inhalt:
Verlag Ingo Munz
Rellinghauser Straße 114
D - 45128 Essen

E-Mail: verlag@ingomunz.com
Tel.: 02 01 / 61 61 81 58
Fax: 02 01 / 61 61 81 59

ISBN-Verlagsnummer: 978-3-944585
Umsatzsteuer-ID: DE287075198
Steuernummer: 5112/5291/2407

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