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Sehr geehrte Freunde
der guten Literatur,

eine lange, dunkle Zeit der Prosa liegt hinter mir. Mein ungeschickt ausführlich formuliertes literarisches Verständnis könnte man kurz zusammenfassen: Der Dramatiker hockt im Gasthaus, der Dichter liegt im Bett, am Schreibtisch sitzt, wer Prosa schreibt.
In den letzten Wochen widmete ich einmal mehr der kurzen Prosa. Pardon, das Establishment hat mich aufgeklärt, man spreche besser von Kleiner Prosa. Einer jüngst verfassten Kleinen Prosa können Sie am kommenden Sonntag, den 13. März, um 12 Uhr in der Essener City lauschen oder ein paar Tage später zur Buchmesse in Leipzig bei einer Lesung im »hinZundkunZ«. Die Geschichte heißt übrigens
»Das Wohnzimmer«. Ich hoffe, Sie mit der Geschichte tief berühren zu können.

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»Das Wohnzimmer« im wunderbaren »Forum Kunst & Architektur« in der Essener City. Download des Veranstaltungsflyers (PDF).

Etwas echauffieren könnte Sie dagegen »Die Literatur auf der Palliativstation. Eine recht kurze Geschichte über den Hochmut«: Ein Schriftsteller liest aus seinem Werk. Wir hören allerdings nur die Gedanken des Schriftstellers über das Publikum. Darauf räsoniert das Publikum über den arroganten Schriftsteller. Das Ende ist ein großes Gemetzel. Ich brenne darauf, Ihnen die etwas längere Erzählung vorzulesen. Am 10. Juni feiert sie zum Essener Kulturpfadfest Premiere im Forum Kunst & Architektur – doppelte Premiere, denn ich trete auf mit dem Beweger und Performer Rolf Schulz. Diesen Tag lege ich Ihnen mit allerhand Vehemenz ans Herz.

Rolf Schulz in Aktion.
Rolf Schulz in Aktion. Hier bei einer Performance im Essener Untergrund.

Mein aktueller Roman »Eine Liebe« wird noch Zeit benötigen. So möchte ich zunächst eben jene Kleine Prosa veröffentlichen.
Dr. Simon Meier, Linguist, Vielleser und geliebter Freund, wird mir bei der Zusammenstellung der Erzählbände mit Rat zur Seite stehen. In Sachen Lektorat hoffe ich auf Florian Streier, den scharfsichtigen Lektor von »Vater werden«. Das Unterfangen nenne ich schwierig. Schließlich handelt es sich um annähernd 30 Erzählungen, die über einen Zeitraum von 15 Jahren geschrieben wurden. Es liegt in der Natur der Sache, dass sie nicht nur unterschiedliche Temperamente und gar verschiedene Stile aufweisen, sondern gewiss auch eine unterschiedliche Güte. Die Schlechten müssen ins Kröpfchen.

In den Wintermonaten entstanden ist zudem »An der Grenze. Ein Drama als Vorlage für den Zeichner/die Zeichnerin einer Graphic Novel«. Mein Credo: Der Dramatiker sollte insbesondere den Zuschauer, der Romancier insbesondere den Leser und der Dichter insbesondere den sechsten Sinn des Lesers im Auge haben. Der Texter einer Graphic Novel denkt besonders an den Zeichner. »An der Grenze« befindet sich zurzeit noch im Wettbewerb. Mein Pessimismus sagt mir, dass auch diesen Wettbewerb ein anderer gewinnen wird. Hingegen mein Optimismus lässt mich bereits heute alle Zeichner und Illustratoren aufrufen, die Steilvorlage aufzunehmen. Nur zu!

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Eine Annäherung an das Thema Graphic Novel war die erste Ausgabe von Unserheft, gezeichnet von Ute Helmbold, gestaltet von Stefan Michaelsen.
Denken Sie mal an mich, wenn die bewegten Bilder in Fernsehen und Internet Sie nicht bewegen.
Herzlich grüßt
Ihr, Euer Ingo Munz
Alle Infos zu dem Erzählband »Vater werden«

Vater werden
»Ein Kleinod in Wort und Bild. Etwas ganz Eigenes.« Eine weitere sehr wohlmeinende Rezension zu »Vater werden« ist erschienen. Die komplette Besprechung lesen Sie auf unserer Homepage unter Stimmen.
Taschenbuch, 17,90 €. ISBN: 978-3-944585-05-5
Einige Fotos von Richard Reitsche auf Facebook

Dankeschön an Richard

Während der letzten Lesungen hat Richard Reitsche für wunderbare Fotografien gesorgt. Auch der Shot von Rolf Schulz stammt von Richard. Danke!
Der Youtube-Kanal des »Verlag Ingo Munz«

Aufruf

Mit Ausnahme der vertonten Gedichte auf der Klavierpoesie-CD wartet weitere Poesie auf die Veröffentlichung. Dies soll geschehen auf dem noch jungen Youtube-Kanal des »Verlag Ingo Munz«, aufgewertet durch Bilder oder gar Filme. Die Tonaufnahmen der Gedichte sind vorhanden. Sprechen Sie uns an, wenn Sie mitmachen wollen und abonnieren Sie den Kanal. Das geht bereits mit einem einfachen Account bei Google.
Lesen Sie hier alle Briefe aus dem »Verlag Ingo Munz« nach.

Alle Briefe

aus dem »Verlag Ingo Munz« können Sie nachlesen. Sie haben auch die Möglichkeit, Freunde und Interessierte in den Verteiler einzutragen.
Der Verlag Ingo Munz
Gedichte, Erzählwerke, Hörstücke der Gegenwart

Impressum
Verantwortlich für den Inhalt:
Verlag Ingo Munz
Rellinghauser Straße 114
D - 45128 Essen

E-Mail: verlag@ingomunz.com
Tel.: 02 01 / 61 61 81 58
Fax: 02 01 / 61 61 81 59

ISBN-Verlagsnummer: 978-3-944585
Umsatzsteuer-ID: DE287075198
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