Gedicht: Kerzen sind die eigentlichen Sonnen des Sommers
Weihnachtsgrüße, Poesie, Bernstein und Kerzen und das vermaledeite Fest der Liebe
Allen dort draußen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und naturgemäß ein prächtiges neues Jahr, also beispielsweise dem Rainer, der Marie und dem Michael, dem Stefan, der Ute, der Claudia, den Claudias, den Alexandras und Annas, der Anne, der Cornelia, der Angela und dem Andreas, dem einen, auch natürlich dem anderen, DEN anderen ja im Grunde genommen, dem Henning und dem Christian, der Beate, der Karin, der Maya und der Steffi, der Julia, der Maria, dem Jörg und dem Anton, dem Rudy und dem Norbert, dem Simon, Eugen,
Marcus, Alexander, Jan, Bodo, Mathias und dem Matthias. Der Britta, Caro, Charis, den Christinen und Christinas, der Phalanx an Christophs, Uwes und Thomas’, der Corinna, der Dagmar, der Tanja, dem Thorsten, dem Volker, dem Jens, Jules und Hans-Jörg, der Tatjana, der Nora, dem Klaus-Jürgen, der Tante Ingrid und der Tante Ilse, den Jürgens und Katjas, dem Klaus, dem Sebastian, dem Kone, ja natürlich dem Kone, dem Marius, dem Paulo und dem Dirk, der Liliana, der Elea, der Maren, der Eva, der Wanda und dem Marinko. Auch allen Theos wünsche ich nur das Beste.
Mein bestes Weihnachtsgedicht
Es ist ja schon Weihnachten! Es ist ja schon Weihnachten.
Immer wieder diese scheiß Kerzen, die nur brennen können
Oder eben stumm und kalt und bloß nur sind, sind.
Kerzen sind die eigentlichen Sonnen des Sommers.
Sind die eigentlichen Sonnen des Sommers.
Bernsteinfarben rinnt Winter mir als
Wahrer König des weißen Balletts
Hinunter die Kehle.
Zucker krallt sich an meinen Bauch.
Zeilensprünge à la Rilke verbluten
Am Grenzübergang von Zimt
Nach Früchtetee.
Dies — ist mit Abstand
Mein bestes
Weihnachtsgedicht.
Eigentliche Lyrik ist auf dieser CD enthalten:
Es war furios. Die Dichtung lebt. Ein bezauberndes Zusammenspiel.
Weitere Stimmen zu »Klavierpoesie«
»Die Freude groß beim Hören. Vielseitiges, Tiefsinniges, Nachdenkliches, Zärtliches, Zorniges, mit schöner Stimme vorgetragen. Dazu die wunderbare Klavierbegleitung von Alexandra Danshova.«
Karin Horn auf www.villa-siegfried.de
»Vor exakt 45 Jahren erschien Hans-Peter Dreitzels Hauptwerk, das ich nie gelesen habe, aber dessen Titel mir für immer unvergessen bleiben wird: „Das gesellschaftliche Leiden und das Leiden an der Gesellschaft“. Wie nur man selbst sein, fragt Dreitzel, wenn einen die Gesellschaft in Rollen zwingt? Wenn ich bisher an Ingo Munz gedacht habe, musste ich auch an Hans-Peter Dreitzel denken, denn ich habe mir gesagt: Für Ingo müsste man das Buch umschreiben, denn Ingo ist anders. Dieser Mann leidet nicht an der Gesellschaft, er leidet an sich selbst; weshalb er Gesellschaft zugleich sucht und fürchtet.
Und dann das: Klavierpoesie. Einfach großartig. Die Musik erhöht Ingo Munz‘ Texte um ein kaum zu ermessendes Maß, und umgekehrt verhält es sich nicht anders. Seine deklamatorischen Fähigkeiten kommen nun erst zur vollen Geltung, das verrucht anmutende Flüstern des Wortes „Fegefeuer“ etwa, oder das trotzig gerufene „ich“ in der rechten Hand der linken Hand. Die Gedichte, die ich schon kenne, erscheinen nun in völlig neuem Licht; und die, die ich noch nicht kenne, begeistern mich auch. Das Leiden ist – dem Himmel sei Dank – nicht verschwunden, doch Leiden woran? Ich vermag es nicht zu sagen, ich weiß nur: „Dass ich mein Maul“ stürzt mich in eine von großer Zuneigung durchdrungene Melancholie. Selbst die vier Jahreszeiten, die in Kulturpessimismus abzudriften scheinen, kriegen mit den wiederholten Zeilen mit dem blauen Band, das jeder und doch niemand zeigen will, noch die Kurve. Und in ein wohliges Bad aus Gänsehaut fühlte ich mich getunkt, wenn in der meditativen Erregung die Gedanken zu fliegen beginnen und Ingo Munz sogar zu singen anfängt. Das ist für mich der großartigste Moment der CD, wenn nicht seines bisherigen Werks.
Ich bin wirklich begeistert!«
Simon Meier-Vieracker auf www.ingomunz.com
»Mein Herz juchzt und jauchzt bei diesen wunder… wunder… wunderschönen Erinnerungen in Bildern. Es ist soo anrührend…! Merci.«
Catherine Horn auf Facebook
»Beinahe täglich begleitet mich Klavierpoesie und stets gibt es Neues zum Schmunzeln, Schmelzen und Nachsinnen. Die schöne Stimme in Kombination mit Alexandras fabelhaftem Klavierspiel ist Teil meines Alltags geworden.«
Tatjana auf www.ingomunz.com
»Klavierpoesie ist die organische Verbindung zweier herausragender Künstler und Menschen. Ihr zu lauschen berührt und erfreut zutiefst.«
Sebastian Spree auf www.ingomunz.com
Zu den Konzerten von Klavierpoesie:
»Es war furios. Die Dichtung lebt. Ein bezauberndes Zusammenspiel.«
Dr. Angela Weber via Facebook
»Gratulation zum Auftritt, wirklich genial.«
Didi Steinburg via Facebook
Informationen zu Machart, Inhalt oder der eigenen Facebook-Präsenz:
www.ingomunz.com/klavierpoesie/