Meine Liebe zu Büchern

Ein Blick in die Bibliothek des Schriftstellers

Fehlte mir ein Bett und auch ein Dach über dem Kopf – vollendet obdachlos fühlte ich mich erst dann, fehlten mir auch Bücher. Meine Liebe zu Büchern ist grenzenlos. Seltsam erscheint mir: Je älter ich werde, desto seltener enttäuscht mich ein Buch derart, dass ich es weglegen muss.

Was liest Ingo Munz? Ein Blick in die Bibliothek des Schriftstellers

Ich besitze keinen Fotoapparat, keine Videokamera und freilich auch kein Smartphone. Dennoch packt auch mich zuweilen ein Dokumentationswahn. Seit 2015 liste ich akribisch und mit religiöser Inbrunst auf, welche Bücher ich gelesen habe. Die Dokumentation beginnt 2015, eine Zeit, in der die Lektüre von Klassikern, von philosophischen Werken und Sachbüchern im Allgemeinen ein wenig hinter mir liegt. Ob sie wiederkommen wird?

Wenn Du eine Entscheidungshilfe brauchst, ob Du dieses oder jenes Buch auch lesen solltest, so kannst Du meine Meinung zu dem Buch erfragen. Bitte nutze dazu ausschließlich das Kontaktformular weiter unten auf dieser Seite.

Mehr zu mir:

Sei frei und echt! (Biografisches)
Literarisches Verständnis (Prosa, Drama, Lyrik)
Ein Leben mit, für, durch und gar wegen der Literatur (Werkübersicht)

Liebe zu Büchern: Gegenwärtiges oder Klassisches, was liest Munz?

2023

Erich Mühsam: Soll man Memoiren schreiben?
Stefan Zweig: Clarissa
Stefan Zweig: Schachnovelle
Stefan Zweig: Phantastische Nacht
Stefan Zweig: Die Augen des ewigen Bruders
Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur
Botho Strauss: Niemand anderes
Petrarca: Dichtungen, Briefe, Schriften
Walt Whitmann: Grasblätter
Marguerite Duras: Hiroshima mon amour
Marlon Bösherz: Die entzündliche Stelle an der Einsamkeit. Akute Notate
Marlon Bösherz: Traumverloderungen
Stefan Zweig: Drei Meister. Balzac, Dickens, Dostojewski
Klaus Märkert: Vorm Untertauchen Luft holen
Sami Feiring | Alexander Eilers: Worte sind Taten
Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Einleitung in die Ästhetik
Thomas Bernhard: Alle Preise
Sylvia Plath: Die Glasglocke
Charles Baudelaire: Les Fleurs du Mal
Paul Celan: Die Hand voller Stunden und andere Gedichte
Ernst Jandl: lechts und rinks
Alexandre Dumas: Die Kameliendame
Benjamin Schmidt: Das mit der Liebe tut mir leid.
Arthur Rimbaud: Gedichte
Rainer Maria Rilke: Der ausgewählten Gedichte anderer Teil
Thomas Brasch: Vor den Vätern sterben die Söhne
Rainer Maria Rilke: Der ausgewählten Gedichte erster Teil
Erik Schmid: Grau ist ja die bunteste aller Farben
Peter Märkert: Natalies Traum
Franz Xaver Kroetz: Ich spür Herbst
Mária Szepes: Der rote Löwe

Anmerkung des Verlags:

Diese Liste wird vor allem für Nur gepflegt. Danke für Dein Interesse.

2022

Stefan Zweig: Die Welt von Gestern
Said: Dieses Tier, das es nicht gibt
Hans Fallada: Weihnachtsmann, was nun?
Roland Spranger: A kind of blue
Jorge Luis Borges: Sämtliche Erzählungen
Eric Vuillard: Die Tagesordnung
Peter Paxmann: Bilder vom Menschen
Katsuko Yamamoto: Lito
Paul Feyerabend: Absolute
Heleno Saña: Würde und Widerstand
Chantal Thomas: Die Kunst der Konversation
Yves Youan: Tango
William Shakespeare: Hamlet
Alexander Pfeiffer: Mitternachtssymphonie
William Shakespeare: Der Liebenden Klage
Fjodor M. Dostojewskij: Eine dumme Geschichte
William Shakespeare: Der verliebte Pilger
Marguerite Duras: Liebe
Eduard Petiška, Zdenêk Sklenár: Alte griechische Sagen
Marguerite Duras: Der Liebhaber
Marguerite Duras: Der Schmerz
César Vallejo: Gedichte
Claude Simon: Das Seil
Arnold Stadler: Ich war einmal
Robert Schneider: Schlafes Bruder
Rose Ausländer: Wir pflanzen Zedern
Rolf Schneider: Unerwartete Veränderung 

2021

Haruki Murakami: After Dark
Haruki Murakami: Von Beruf Schriftsteller
Friedrich Hölderlin: Der Tod des Empedokles
Peter Stamm: Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt
Peter Stamm: Seerücken
Novalis: Auswahl
Uwe Timm: Der Freund und der Fremde
Albert Camus: Der Fremde
John Strelecky: Das Café am Rande der Welt
Marcel Möring: Der nächtige Ort
Hartmut Lange: Das Haus in der Dorotheenstraße
Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Die Phänomenologie des Geistes
Walter Serner: Letzte Lockerung
Haruki Murakami: Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah
Judith Hermann: Sommerhaus, später
Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz
Benjamin Schmidt: Schon immer ein Krüppel
Emmanuel Bove: Armand
Emmanuel Bove: Flucht
Friedrich Engels: Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft
Heiner Geißler: Was würde Jesus heute sagen?
Michael Haas: Kritische Masse. Ein Parlamentsroman
Peter Märkert: Vorbelastet
Roger Willemsen: Kleine Lichter
Carsten Reinhold Schulz: Der Künstler als Kritiker
Peter Bieri: Das Handwerk der Freiheit
Ernst Heimes: Schwindend im Dämmer
Herman Melville: Bartleby der Schreiber
Diverse: Meistererzählungen aus Amerika
Jean-Paul Sartre: Die Kindheit eines Chefs

2020

Wolfgang Cziesla: Anomalie
Klaus Märkert: Das Besondere kommt noch
Frank Witzel: Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969
Franzobel: Die Musenpresse
Tomas Jungbluth: Kammerflimmern
Carla Degenhardt und Franzobel: Sony Monster lebt
René Descartes: Discours de la Méthode/Abhandlung über die Methode
Hannah Arendt: Vita activa oder: Vom tätigen Leben
Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun?
Richard Thaler und Cass Sunstein: Nudge
Charlotte Wiedemann: Der lange Abschied von der weißen Dominanz
Robert Menasse: Die Vertreibung aus der Hölle
Sten Nadolny: Netzkarte
Wulf Noll: Drachenrausch
Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit
Franz Kafka: Briefe an Milena
Carl Peter Rauhof: Deutsche Heldensagen
Wulf Noll: Crazy in Japan
Klaus Märkert: Lesebuch Klaus Märkert
Diverse: Das konvivialistische Manifest
Jean Ziegler: Der Aufstand des Gewissens
Franz Xaver Kroetz: Frühe Prosa, Frühe Stücke
Einar Schleef: Und der Himmel so blau
Friedrich Nietzsche: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben
Diverse: Das zweite konvivialistische Manifest
Michel Foucault: Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1
Klaus Märkert & Myk Jung: Tot bist du noch lange nicht, sag mir erst wie alt du bist
Lütfiye Güzel: nahezu nichts gelingt
Sigmund Freud: Warum Krieg?
Hermann Hesse: Der Steppenwolf
Wulf Noll: Straße der Konkubinen und andere “chinesische” Liebesgedichte
Roland Scheel: Nichts ist sicher! Umdenken, Vordenken und das Denken in Rundungen
Bruno Latour: Wir sind nie modern gewesen

2019

Joachim Meyerhoff: Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
Wilhelm Genazino: Die Obdachlosigkeit der Fische
Jerome David Salinger: Der Fänger im Roggen
Axel Hacke und Michael Sowa: Der kleine König Dezember
Franzobel: Rechtswalzer
Ingeborg Bachmann: Die gestundete Zeit | Anrufung des Großen Bären
Jörg Döring: Peter Handke beschimpft die Gruppe 47
Gabriel García Márquez: Hundert Jahre Einsamkeit
Steven Herrick: Wir beide wussten, es war was passiert
Daniela Seel: Ich kann diese Stelle nicht wiederfinden – Gedichte
Arnold Toynbee und Daisaku Ikeda: The Toynbee-Ikeda Dialogue
Wolfgang Hildesheimer: Lieblose Legenden
Pablo Neruda: Gedichte
Adrian Kasnitz: Wodka und Oliven
Raymond Queneau: Stilübungen
Fjodor M. Dostojewskij: Die Brüder Karamasow
Miguel de Cervantes: Don Quichotte (Kinderbuchausgabe)
Albert Camus: Der Mensch in der Revolte
Christine Brückner: Wenn du geredet hättest, Desdemona
Hans Fallada: Der Trinker
Siri Hustvedt: Die unsichtbare Frau
Friedericke Mayröcker: Die Abschiede
Ulla Berkéwicz: Maria Maria
Tania Blixen: Ehrengard
Diverse: Moderne Erzähler
Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge
Olga Tokarczuk: Der Schrank
Olga Tokarczuk: Taghaus, Nachthaus
Peter Märkert: Janina Tot
Gustave Flaubert: Madame Bovary
Jean Améry: Charles Bovary, Landarzt. Portrait eines einfachen Mannes

2018

Didier Eribon: Gesellschaft als Urteil
Michael Masberg: 8 Seelen
Louis Ferdinand Céline: Tod auf Kredit
Eleonore Frey: Waldleute
Ernst Jünger: Afrikanische Spiele
Thomas Bernhard: Gesammelte Gedichte
Tobias Escher: Vom Libero zur Doppel-Sechs
Martin Walser: Gar alles
Ernst Müller: Traumwüsten
Robert Menasse: Die Hauptstadt
Heinz Strunk: Die Zunge Europas
Nathalie Sarraute: Zwischen Leben und Tod
Thomas Bernhard: Ungenach
Philip Roth: Der menschliche Makel
Herman Melville: Moby Dick (Ausgabe für Kinder)
Daniel Defoe: Robinson Crusoe (Ausgabe für Kinder)
Günter Sachse: Die schönsten Sagen der Griechen (Ausgabe für Kinder)
Hans-Rudolf Niederhäuser: Die schönsten Sagen der Römer (Ausgabe für Kinder)
W. G. Sebald: Austerlitz
Dirk Bernemann: Ich hab die Unschuld kotzen sehen I und II
David Foster Wallace: Der Planet Trillaphon im Verhältnis zur üblen Sache
David Foster Wallace: Das hier ist Wasser
Klaus Märkert: Der Tag braucht das Licht, ich nicht (3.0)
Patrick Süskind: Die Taube
Charles Dickens: Oliver Twist (Ausgabe für Kinder)
Matthias Schamp: Zärtliches Massaker
Matthias Schamp: 26 Verlierer von A bis Z
Michael Schweßinger: Robinsonaden vom 40. Breitengrad
Euripides: Alkestis
Euripides: Medea
Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch – Amerika
Herbert Achternbusch: Die Stunde des Todes

2017

Peter Wawerzinek: Rabenliebe
Peter Wawerzinek: Schluckspecht
Aris Fioretos: Mary
Byung-Chul Han: Der Duft der Zeit
Paul Lüth: Das Ende der Medizin
Christian Kracht: Faserland
Franzobel: Das Floß der Medusa
Klaus Märkert: Hab Sonne
Michael Schweßinger: Beim Esel links
Michael Schweßinger: Vaterland ist abgebrannt: Geschichten aus der Fremde
Nora Bossong: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Hans Magnus Enzensberger: Josefine und ich
Didier Eribon: Rückkehr nach Reims
Ernst Müller: Lebensspieler
Ernst Müller: Lesebuch
Böke, Hintzen, Götterwind, Herbig: Wir kamen in Frieden: Songdog Poetry
Klaus Märkert: Schatten voraus
Klaus Märkert: Wie wir leuchten im Dunkeln, geben wir so verdammt gute Ziele ab
Eva Sichelschmidt: Die Ruhe weg
Ernst Jünger: Gläserne Bienen
Jochen Möller: 27 Seiten von Josef Voss
Javier Marias: Morgen in der Schlacht denk an mich
Howard Pyle: Robin Hood (Ausgabe für Kinder)
Roberto Bolaño: Lumpenroman

2016

David Foster Wallace: Alles ist grün
Fernando Pessoa: Ein anarchistischer Bankier
Fernando Pessoa: Das Buch der Unruhe
Fernando Pessoa: Aspirin und Wahrheit
Michael Kumpfmüller: Die Erziehung des Mannes
Michel Leiris: Mannesalter
Albert Vigoleis Thelen: Die Insel des zweiten Gesichts
Klaus Märkert: Schlagt sie tot in den Wäldern
Klaus Märkert: Wie wir leuchten im Dunkeln, geben wir so verdammt gute Ziele ab
Klaus Märkert: Requiem für Pac-Man
Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre
Hartmut Rosa: Beschleunigung und Entfremdung: Entwurf einer kritischen Theorie spätmoderner Zeitlichkeit
Michael Schweßinger: Our Darkest Leipzig
Michael Schweßinger: Von Seemännern und anderen Gestrandeten: Geschichten aus Lindenau und Anderswo
Michael Schweßinger: Stadtapokalypsen I-V
Wolfgang Cziesla: Kaffeetrinken in Cabutima
Martin Walser: Ein sterbender Mann
Thomas Mann: Betrachtungen eines Unpolitischen
Reinald Götz: Irre
Frank Schliedermann: Die Trauerfeier
Botho Strauss: Herkunft
Giorgio Agamben: Pilatus und Jesus

2015

George Steiner: Gedanken dichten
Marcus Steinweg: Aporien der Liebe
Lütfiye Güzel: Let’s go Güzel!
Meister Eckart: Das Buch der göttlichen Tröstung
Péter Nádas: Parallelgeschichten
Samuel Beckett: Der Außgestoßene
Ernest Hemingway: Fiesta
Alejo Carpentier: Die Harfe und der Schatten
Sibylle Berg: Der Tag, als meine Frau einen Mann fand
Wolfgang Beidert: Philosophen im Gedicht
David Grossman: Eine offene Rechnung
Byung-Chul Han: Der Eros des Anderen
Marieluise Fleißer: Erzählungen
Wolfgang Herrndorf: Diesseits des Van-Allen-Gürtels
Wolfgang Herrndorf: Tschick
Thomas Bernhard: Der Wahrheit auf der Spur
Samuel Beckett: Ein Unglück, das man bis zum Ende verteidigen muss. Briefe 1941 – 1956
Thomas Bernhard: Alte Meister
Friedrich R. Raddatz: Tagebücher
Roland Reichen: aufgrochsen.
Joseph Vogl: Über das Zaudern
Daniel Kehlmann: Ich und Kaminski
Daniel Kehlmann: Du hättest gehen sollen
Edgar Hilsenrath: Der Nazi und der Frisör
Miguel de Cervantes: Don Quichotte

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Wirklichkeit ist Atemnot und Todesangst
Wirklichkeit ist Lust auf das Alleinsein
Wirklichkeit ist Sehnsucht nach dem Tode
Wirklichkeit ist Furcht vor dem Alleinsein

⇒ Ode an die Augenblicksgewinnler

Na, Ihr Schönlinge und Grünschnäbel, Ihr dauergeilen Augenblicksgewinnler? Wieso fahrt Ihr so aufs Visuelle ab? Wieso glaubt Ihr, fremdgelenkt und unfrei seien immer nur die anderen? Achtung, hier hält Euch ein Dichter die Kraft des Wortes entgegen!