Klavierpoesie (CD)
€14,00
Was sich nach harmloser Sonntagnachmittagsunterhaltung anhört, entpuppt sich als philosophierender Blick auf nicht weniger als das Leben – mit prächtigem Pathos, aber auch mit Arschloch-Qualitäten.
»Die Dichtung lebt!«
Leseproben und tiefe Einblicke in die Machart der CD
Audio-CD, 53 Minuten Spieldauer
ISBN: 978-3-939932-01-7
Ergreife die Poesie!
Musik zum Träumen und Verlieben
Poesie der Gegenwart, die Dich ins Denken bringt.
»Vor exakt 45 Jahren erschien Hans-Peter Dreitzels Hauptwerk, das ich nie gelesen habe, aber dessen Titel mir für immer unvergessen bleiben wird: „Das gesellschaftliche Leiden und das Leiden an der Gesellschaft“. Wie nur man selbst sein, fragt Dreitzel, wenn einen die Gesellschaft in Rollen zwingt? Wenn ich bisher an Ingo Munz gedacht habe, musste ich auch an Hans-Peter Dreitzel denken, denn ich habe mir gesagt: Für Ingo müsste man das Buch umschreiben, denn Ingo ist anders. Dieser Mann leidet nicht an der Gesellschaft, er leidet an sich selbst; weshalb er Gesellschaft zugleich sucht und fürchtet.
Und dann das: Klavierpoesie. Einfach großartig. Die Musik erhöht Ingo Munz‘ Texte um ein kaum zu ermessendes Maß, und umgekehrt verhält es sich nicht anders. Seine deklamatorischen Fähigkeiten kommen nun erst zur vollen Geltung, das verrucht anmutende Flüstern des Wortes „Fegefeuer“ etwa, oder das trotzig gerufene „ich“ in der rechten Hand der linken Hand. Die Gedichte, die ich schon kenne, erscheinen nun in völlig neuem Licht; und die, die ich noch nicht kenne, begeistern mich auch. Das Leiden ist – dem Himmel sei Dank – nicht verschwunden, doch Leiden woran? Ich vermag es nicht zu sagen, ich weiß nur: „Dass ich mein Maul“ stürzt mich in eine von großer Zuneigung durchdrungene Melancholie. Selbst die vier Jahreszeiten, die in Kulturpessimismus abzudriften scheinen, kriegen mit den wiederholten Zeilen mit dem blauen Band, das jeder und doch niemand zeigen will, noch die Kurve. Und in ein wohliges Bad aus Gänsehaut fühlte ich mich getunkt, wenn in der meditativen Erregung die Gedanken zu fliegen beginnen und Ingo Munz sogar zu singen anfängt. Das ist für mich der großartigste Moment der CD, wenn nicht seines bisherigen Werks.
Ich bin wirklich begeistert!«
Simon Meier-Vieracker auf www.ingomunz.com
Zu den Konzerten von Klavierpoesie:
»Es war furios. Die Dichtung lebt. Ein bezauberndes Zusammenspiel.«
Dr. Angela Weber via Facebook
»Gratulation zum Auftritt, wirklich genial.«
Didi Steinburg via Facebook
Noch immer unschlüssig?
Viele weitere Informationen zu Machart, Inhalt, Videos, Facebook-Präsenz unter:
www.ingomunz.com/klavierpoesie
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 0,054 kg |
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Größe | 14,0 × 12,4 cm |
Vom Autor signiert | Den Wunsch bitte beim Bestellprozess ins Kommentarfeld schreiben. |
Als Geschenk verpackt | Den Wunsch bitte beim Bestellprozess ins Kommentarfeld schreiben. |
Marke | Verlag Ingo Munz |
GTIN | 9783944585017 |
Dr. Angela Weber –
Die Dichtung lebt!
Karin Horn –
Die Freude groß beim Hören. Vielseitiges, Tiefsinniges, Nachdenkliches, Zärtliches, Zorniges, mit schöner Stimme vorgetragen. Dazu die wunderbare Klavierbegleitung von Alexandra Danshova.
Tatjana –
Beinahe täglich begleitet mich Klavierpoesie und stets gibt es Neues zum Schmunzeln, Schmelzen und Nachsinnen. Die schöne Stimme in Kombination mit Alexandras fabelhaftem Klavierspiel ist Teil meines Alltags geworden.
Catherine Horn auf Facebook –
Mein Herz juchzt und jauchzt bei diesen wunder… wunder… wunderschönen Erinnerungen in Bildern. Es ist soo anrührend…! Merci.
Sebastian Spree –
Klavierpoesie ist die organische Verbindung zweier herausragender Künstler und Menschen. Ihr zu lauschen berührt und erfreut zutiefst.
Roland Scheel per Mail an den Verlag –
Mit Klavierpoesie reiste ich in einen Raum zwischen Kreativität, Möglichkeiten der Sprache und Pausen, in denen Neues entsteht.
Dr. Wulf Noll –
Deine klangvoll gesprochenen und/oder gesungenen Texte Die Kunst – ein kleiner Auf- und ein noch größerer Abgesang und Makellos unmoralisch lassen an eine ästhetische Emanzipation denken.
Carlos Daskañeda –
Seinerzeit hatte ich die Ehre, dieses Duo live zu erleben und diesen wunderbaren Tonträger zu erwerben… eine uneingeschränkte Empfehlung kann ich dafür geben!
Farbmix –
Ich betrachte gerade eine Briefmarke: 250 Jahre. Geburtstag Ludwig van Beethoven. Und ja, ich denke nicht an »Was soll das bedeuten und an die Loreley«, sondern an Klavierpoesie, das Stück, in dem Beethoven friert.
Roland Rübsam –
»Bei Tageslicht« nutzt sich nicht ab. Ein Fragelied mit Bestand. Eine höhere Präsenz wäre zu wünschen. Gäbe es dann mehr Frieden?
Pascal per E-Mail –
Danke für die Inspiration. Große Klasse!