Das Nichts und die Liebe auf der Longlist der Stiftung Buchkunst

»Eines der schönsten deutschen Bücher des Jahres 2014«

 

Manchmal erfährt Schönes noch Wertschätzung.
Die »Stiftung Buchkunst« hat den Roman »Das Nichts und die Liebe« auf die Longlist für die Prämierung der »Schönsten deutschen Bücher 2014« gesetzt.

Zu verdanken hat dies der »Verlag Ingo Munz« dem Künstler und Kommunikationsdesigner Stefan Michaelsen. Michaelsen besorgte nicht nur die 25 Zeichnungen, die den Roman vortrefflich illustrieren, er zeichnete zudem verantwortlich für den Satz und das gestalterische Gesamtkonzept. Die Maxime des Verlags, außergewöhnliche Texte mit außergewöhnlicher Gestaltung zu kombinieren, ohne dabei marktschreierisch zu wirken, wurde optimal umgesetzt. »Ich konnte«, so Michaelsen, »eine weitgehend puristische Erscheinungsform realisieren. So wird der Ambivalenz zwischen opulentem Erzählstil und der sehr sparsamen Handlung, den oft jungfräulich-naiven Gedanken, durch ein dominierendes (Blüten-)Weiß Rechnung getragen.«

Der Kommunikationsdesigner Stefan Michaelsen

Stefan Michaelsen, geboren 1970 in Braunschweig,
arbeitet als überzeugter Kommunikationsdesigner in Essen. Er entwirft Ausstellungen, wie zuletzt in den
Meininger Museen, Bücher, vor allem aus dem Kunstbereich (u. a. Joseph Beuys und Tadashi Kawamata), ferner Informations- und Corporate Design. Neben der beauftragten Tätigkeit entstehen freie Zeichnungs- und Fotografieprojekte.

Zur Homepage von Stefan Michaelsen von Stefan Michaelsen

Weshalb die »Stiftung Buchkunst« gleich die erste Print-Veröffentlichung des »Verlag Ingo Munz« so hoch einschätzte, sei durch diese kleine Bildergalerie verdeutlicht:

Das Nichts und die Liebe: Ein effektheischendes Cover?

Es wird sinniert über die Liebe, das Leben und den Tod. Mächtige Themen – da braucht es kein effekthaschendes Cover!

Das Nichts und die Liebe: Die majestätische Rebekka

Rebekka, eine der drei Protagonisten: »Nein, dieser Abend wird nicht ausplätschern. Nicht werden wir uns nur einfach ergehen in Liebesbekundungen und wenig verfänglichen, weil wenig befriedigenden Streicheleinheiten. Nicht werden wir uns auf die Moral berufen und uns einreden, wir seien gute Menschen, weil wir es nicht miteinander treiben und wir unsere Triebe unter Kontrolle haben. Unsere Kontrolle, mein Lieber, möge die Lust sein!«

Das Nichts und die Liebe: Schön und renitent

Aus dem Roman: »Die schönen Dinge im Leben macht man mit geöffnetem Mund.«

Das Nichts und die Liebe: Das berühmte achtzehnte Kapitel

Hier ist die Fadenheftung gut zu erkennen. Das »Verlagsrot« führt hinein ins »Berühmte achtzehnte Kapitel«, berühmt deshalb, weil es so unglaublich versaut ist, sagt man.

Das Nichts und die Liebe: Ein Hardcover? Nein, eine Englische Broschur!

Hier gut zu erkennen: »Das Nichts und die Liebe«, ein Taschenbuch? Nein! Ein Hardcover? Nein! Eine Englische Broschur!

Dieses Buch … ist in allem so unfassbar … mächtig …besonders …

Hans-Dieter Kretschmann

via Twitter

Weitere Stimmen zu »Das Nichts und die Liebe«

»Die Sprache von eigensinniger Ästhetik sowie der Roman selbst orientieren sich an keinem gesellschaftlichen Wertmaßstab – alles ist sehr eigenständig, individuell, und meiner Meinung nach ein Kontrapunkt zur einen oder anderen Scheinwelt.
Der Schreibstil ist ehrlich mit außergewöhnlichen, anti-etablierten Sprachbildern. Zum Teil wird vorwiegend den zur heutigen Zeit in Vergessenheit geratenen Wörtern Beachtung geschenkt, mal findet Umgangssprache Verwendung.«
Jasmin T. Wolf auf Facebook.
(zur kompletten Rezension)

Der Beginn ist geheimnisvoll … die Details werden mit einer blumenreichen Sprache genau beschrieben. Die Sprache ist sehr gewählt … vielleicht etwas nostalgisch zu benennen …mit langen Sätzen, wie sie Philosophen benutzen.
Im Elternhaus des Philosophen, einem der drei Haupt-Darsteller, gab es viele berühmte Besucher, berühmte Menschen wie Dichter, Künstler und auch Homöopathen.
Tolle Wörter kommen vor wie „tausendäugige Scharfsinnigkeit“,“fulminanter Augenaufschlag“und beeindruckende, romantische Sätze wie: „Ja, alle Sterne dieser Welt schienen allein aus ihren Augen zu blicken“.
Im Kapitel 18 dann eine sehr offene, teils obszöne Liebesszene …
Viele Wortspiele, spannend aneinander gereihte Gedanken-Aussagen und Wort-Kreationen (wie z.B. un-behut) machen den Roman sehr lesenswert und interessant.
Fazit der letzten Seite: „Jetzt lieben“ … also doch nicht hoffnungslos!
Dr. Ute Boeddrich per E-Mail an den Verlag

»Ich habe gerade das Kapitel “Der Reise Anlass gelesen”. Originelle wie großartige Sprachbilder und Gedanken. Unter anderen: “Zu Zeiten, da der Krimi seine Blütezeit erlebt und erfolgreiche Bücher mehr und mehr Kreuzworträtseln gleichen, die man mit blutfarbenen Stiften auszufüllen hat, machen Messerblöcke auf Anrichten und sprechende, schärfste Klingen eine gute Figur”. Dazu im Kapitel bis kurz vor Schluss die im Hintergrund lauernde Spannung, was geschehen wird, wer sie ist, der Reise Anlass. Klasse! – Den neuen Roman, ich werde ihn kaufen, auch für 24,95 Euro.«
Klaus Märkert per E-Mail an den Verlag.

Dieses Buch verschlingt man nicht – man liest und genießt es.
Vielen lieben Dank, Herr Munz!
Elli Proschke

»Fein, fein, sehr gelungen! Ebenso einfach wie komplex. Schriftstellerisch gut ineinandergeformt. Der Witz und das Entdecken von Momenten, Dingen und Handlungen zeigt meisterhaftes Gespür!«
Felix Antenbrink auf der Facebook-Fanpage von »Das Nichts und die Liebe«.

Ok, das mit der Liebe ist durch. Zu diesem Thema scheint schon alles geschrieben, gesagt und gesungen worden zu sein. Aber kann Liebe überhaupt redundant werden? Eigentlich nicht, solange Menschen wie der Essener Schriftsteller und Verleger Ingo Munz so einen hochpoetisch-komplexen Roman in die Welt schreibt.
Volker K. Belghaus für Heimatdesign, #14 (zur kompletten Rezension)

Der einsame und fast geldlose Grübler heißt Robert, und wir können ihn uns vielleicht ein bisschen wie eine Figur aus einem Roman oder einer Erzählung Robert Walsers vorstellen, oder, wenngleich er ein Mann mit Eigenschaften ist, uns an die Gedankenprosa von Robert Musil erinnert fühlen.
Dr. Wolfgang Cziesla für www.revierpassagen.de (zur kompletten Rezension)

Dieses Buch … ist in allem so unfassbar … mächtig …besonders …
Hans-Dieter Kretschmann via Twitter

Ihr Buch … wundervoll … es fühlt sich an, als würde ich in ein Land der Sehnsucht eintauchen. Bevor ich zu lesen begann, habe ich »Das Nichts und die Liebe« erst einmal in Frischhaltefolie gepackt, damit das unschuldige, blütenweiße Buch keinen Schmutzschaden erleidet. Zahllose Lieblingssätze haben mich immer wieder fasziniert … hingerissen … und öfter mal eine Glücksdepression in mir ausgelöst, falls es so etwas überhaupt gibt …
Alexandra per Brief an den Autor

Das Nichts und die Liebe … ist kein linear erzählter Liebesroman. Vielmehr „philosophieren drei Menschen aus unterschiedlichen Milieus über die Liebe“ in wohl gewählten Formulierungen und eigenwilliger Syntax. Erst nach und nach geben die Kapitel ihren Zusammenhang frei und führen zum Aha-Erlebnis. So haben die Personen stets eine realistische Vorlage. Ein bekannter, noch lebender Philosoph gehört auch dazu.
Dagmar Schwalm für die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)
(zur kompletten Rezension)

So sollte es sein, wenn man ein Buch sieht: der Einband lässt einen innehalten, macht einen neugierig!
So sollte es sein, wenn man ein Buch aufschlägt: die erste Seite zieht einen in die Geschichte!
So sollte es sein, wenn man ein Buch liest: man taucht ein in fremde Gefühls- und Gedankenwelten, man hält inne, denkt nach, verliert sich und findet sich ein Stück reicher in der Gegenwart wieder!
Eva auf ingomunz.com

»Ein ganz wunderbares Buch. Für mich jetzt schon ein Klassiker. Unbedingt lesen!«
Catherine Horn auf Facebook

»Ein Buch voller Wahrheiten.«
Thomas Kudela, per E-Mail an den Verlag

»Der Roman profiliert sich zwar als „ein gänzlich humorloses, dafür durchaus politisches Erzählwerk“, bietet aber durchaus auch Handlung und drei sympathische Protagonisten. Die Zeichnungen zur Geschichte stammen aus der Feder von Stefan Michaelsen.«
Coolibri, Magazin für das Ruhrgebiet

»Das Nichts und die Liebe – endlich! Jetzt kaufen! Jetzt lesen! Jetzt lieben!«
Simon Meier-Vieracker auf www.ingomunz.com

»Die deutsche Sprache in dieser Form beherrschen nicht mehr viele Autoren.«
Karin Horn auf www.villa-siegfried.de

»Man sollte nur die Munz’sche Lesart mit genügend Aufmerksamkeit verinnerlichen. Dann wird die Lektüre ein Vergnügen.«
Anna Scheu, per E-Mail an den Verlag

»Der Roman, arm an Handlung, fühlt dem Innenleben der drei Protagonisten nach, dem ständigen Gedankenfluss und den Gefühlen, die das, was die Figuren einen Tag lang tun, begleiten. Die Sprache des Romans macht diesen ständigen Fluss selbst mit, lang sind die Sätze, mitunter kunstvoll die Satzkonstruktionen und manchmal altertümlich die Wortwahl. Der jeweilige Gedankenfluss der Figur vermischt sich oft mit demjenigen des Erzählers, der seinerseits reflektiert über dieses Gedachte. Den Zuhörern war das Zuhören durchaus ein Vergnügen, vielleicht auch, weil das Versprechen des Romans „gänzlich humorlos“ zu sein, nicht ganz stimmte. Und weil der Autor sich als freundlicher und offener Gesprächspartner erwies, der mitunter selbst zu staunen schien, was eine Figuren so treiben und denken. Was er übrigens auch im Roman selbst thematisiert – so spricht der Erzähler schon mal seine Leser an. Im Anschluss signierte Ingo Munz etliche Bücher, die die Gäste gerne kauften, um selbst die gesamte Geschichte in dem schön ausgestatteten Buch nachzulesen.«
Sabine Gebhardt für die Frankenpost

»Einige stilistische Eigenheiten haben sich mir auch erst im Laufe der Seiten erschlossen. Ab Seite 30 fand ich’s gut lesbar, ab Seite 50 einen großen Spaß.«
Michael Knak, per E-Mail an den Verlag

»Angewandte Tiefenpsychologie für den Alltag! Ein mehr als nur interessantes Buch.«
Jochen Thinius auf seiner Homepage

„Wann zeigt der Mensch sich bereit für das, was er am meisten vermißt?“ (I. Munz)
Ingo Munz ist nicht der Typ, der antwortet. Lieber fragt er und schickt seine Leser auf eine eigene Reise auf der Suche nach der Liebe.
Gewinnbringende, inspirierende Gedanken werden durch drei Protagonisten transportiert, von denen erfreulicherweise einer tief zu spüren und zu wissen scheint, daß Liebe …, ja was ist?
Im Erleben der Protagonisten zieht sich ein Schleier der Melancholie, die dem Leben wohl inne wohnt, über das Werk. Denn keiner der Drei ist wahrhaftig in der Lage, den Anderen das zu geben, was sie so dringend benötigen. Das stimmt traurig.
Wenngleich wir es hier mit drei sehr klugen Köpfen zu tun haben, Erkenntnis allein kann der Weg nicht sein.
„… die Fähigkeit zu außergewöhnlichen Gedanken lebt in den Herzen der Menschen, die das Herz in den Kopf, also ins Denkzentrum zu verlagern vermögen…“ (I.Munz)
Danke für die wunderbaren Gedankenanstöße, Christiane
Christiane Bach auf der Homepage des Verlags

Informationen zu Machart, Inhalt, Videos, eigener Facebook-Präsenz unter:
www.ingomunz.com/das-nichts-und-die-liebe/

Ingo Munz: Ich bin Buchstaben!

Ich bin Buchstaben! In dieser Eindimensionalität versuche ich mich einzurichten.

Ein Profi bei der Arbeit: Stefan Michaelsen

Ein Profi bei der Arbeit. Mein Lieblingsbild, geschossen am Tag der Drucklegung im Bönener Druckverlag Kettler

Die Stiftung Buchkunst: Profis bei der Arbeit

Die Stiftung Buchkunst: Profis bei der Arbeit

Das Nichts und die Liebe [Roman]

zu 24,90 Euro

»Dieses Buch … ist in allem so unfassbar … mächtig … besonders …«

1 Kommentar

  1. Wir freuen uns sehr über den Erfolg, die Auszeichnung “auf der Longlist der schönsten
    Deutschen Bücher” genannt zu werden ist verdient und wird noch mehr anspornen
    für weitere gute Ideen.
    So wird auch das Userheft 1 für Aufmerksamkeit sorgen.

    Herzliche Grüße das Villa-Siegfried Team, das ja auch bei der 1. Lesung fes Buches
    in Bad Steben dabei war.