Im Kielwasser der AfD
Bürger auspressen wie Zitronen und Angriffskriege führen
Im Kielwasserder »Alternative für Deutschland«
Die AfD ist ein Haufen voll Scheiße, da bedarf es keiner langen Worte. Unabhängig von der bedeutenden Frage, wer diesen Scheißhaufen sehr bewusst großgeschissen hat, kämpfen im Kielwasser der AfD die restlichen Parteien ums Überleben und nähern sich den Faschisten in Sachen menschenverachtender Politik von Tag zu Tag und Stück für Stück.
Wir Menschen aber scheinen die Schurkereien nur mehr noch dann zu erkennen, wenn sie mit dem Label »AfD« versehen sind.
Zu Zeiten, da wir bestenfalls noch Überschriften wahrnehmen, zu Zeiten, da wir regelrecht gieren nach einfachen Gut-Böse-Strukturen, um uns in Sekundenschnelle profilieren zu können, fällt es leicht, von Inhalten abzulenken.
Wenn das der Führer wüsste!
Das Prinzip ist ein altes, Stichwort: Whitewashing. Es bedarf bloß eines Säckels voll Geld und einer guten PR-Agentur und schon wird aus Atomstrom Ökostrom. Auch der Kapitalismus wird wieder gut, kreiere ich für die ganz bösen Umtriebe das Wort Turbokapitalismus. Und wenn die Grünen wirklich jedem Bundeswehreinsatz in hintersten Weltenwinkeln zustimmen, dann kann das nicht böse sein, weil doch die Grünen nach wie vor Gutes im Schilde führen müssen … Vor ein paar Jahren sagte man in solch einem Fall: Wenn das der Führer wüsste!
»Der Täter wird beurteilt nach seinem PR-Image, nicht nach seiner Tat.«
Durch diese »Labelisierung« der Gesellschaft – der Täter wird beurteilt nach seinem PR-Image, nicht nach seiner Tat, siehe dazu auch Obama vs. Trump – führt man Stellvertreterdiskussionen gleichwie man Stellvertreterkriege führt – und es fällt niemandem auf.
Doch auch im eigenen Lande sorgt das »Umlabeln« dafür, dass die Schere zwischen Arm und Reich weit und immer weiter auseinander geht. Ich spreche von ehemals Staatsausgaben, die auf den Bürger umgelegt werden. Leistungen, die über die Steuerabgaben abgegolten schienen, werden erneut in Rechnung gestellt – wir zahlen ein zweites Mal! Ein Beispiel:
Begonnen hat das zweite Schulhalbjahr. Es ist die Zeit, da Eltern ihrem Kinde mal wieder allerhand Geld mit in die Schule geben dürfen. Nicht sogenanntes „Milchgeld“ oder „Büchergeld“, auch keine Knete, weil eine Klassenfahrt ansteht. Eingefordert wird ein Beitrag zur Bezahlung einer „Multifunktionskraft“, die die überlasteten Lehrer und die überlasteten Menschen aus dem Facilitymanagement unterstützt, damit die SchülerInnen bei krankheitsbedingtem Ausfall nicht auf Müllhalden sitzen und Däumchen drehen müssen.
Hallo?
Ich seh das doch richtig: Bringe ich meine Kinder nicht in die Schule, hab ich ein heftiges Problem, nicht wahr? Dabei fragt mich keiner, ob ich einverstanden bin mit all dem, was sie meinem Kinde dort in die Birne jagen, und ob ich einverstanden bin mit dem früh implantierten Konkurrenzdenken und dem Joch der Notengebung, und ob ich einverstanden bin mit der ewigen kausalmechanistischen Denke und dem Märchen, das sie erzählen über diese »westliche« Welt, die sie vollkommen unlauter als »Demokratie« bezeichnen.
Ja, es fragt mich keiner, ob ich einverstanden bin mit diesem gerechtigkeitsresistenten Popanz, der all seinen Knechten vom Kindergarten über die Schule bis hinein in die Universitäten das Märchen erzählt von seiner Alternativlosigkeit und seinen ehrenwerten Absichten (Stichwort: Benevolenz!). Die Absichten sind derart ehrenwert, dass der Bundeshaushalt 2020 über 46 Milliarden Euro vorsieht für das Bundesministerium der Verteidigung (sic, sie nennen es Verteidigung!). Satte 18 Milliarden Euro bleiben für das Bundesministerium für Bildung und Forschung …
Ja leck mich am Arsch, die vielen ehrenwerten »Friedenseinsätze« kosten halt Geld! Und da zahlt der dusselige Bürger doch gerne ein zweites Mal, damit in diesen kriegerischen Zeiten wenigstens ein schulisches Notsystem aufrechterhalten werden kann. Mein Gott, wie ich auf diese Art Demokratie scheiße! Und wie ich scheiße auf all die saturierten Wirklichkeitsleugner und Angsthasen und opportunistischen Apparatschiks, die jetzt schon mit den Hufen scharren und einen Kommentar zu verfertigen gedenken, der mit „Ja aber“ beginnt oder mit „Nestbeschmutzer“ oder mit „AfD“.
Ja, Euch … auch Euch soll der Blitz beim Scheißen treffen!
Friede den Hütten! Krieg den Palästen!
Friede den Hütten!
Krieg den Palästen!
Des Teufels General, die WAZ und das moralisierende hässliche Entlein
Die Zeitungsdramolette entstand 2006 (!) aus Empörung über einen Artikel in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).
Viele glauben, wenn ich von Liebe spreche, ich meinte die partnerschaftliche. In Wirklichkeit geht es um viel viel mehr:
Unschärferelation als Keyvisual des »Verlag Ingo Munz«
»Die einen schreiben, weil sie Bücher verkaufen wollen, die anderen, weil sie was zu sagen haben.«
Literarische Capricci
zu Werken, Auftritten und der Literatur im Allgemeinen
Hilfreiche Geschenke: Was Du wem schenken solltest
Du willst nicht nur etwas Schönes schenken, sondern den Beschenkten auch gleichzeitig lenken in eine erwünschte Richtung?
Wir, Jesus
»Wir, Jesus«: Gedichte von Volker Troche und Geschichten von Ingo Munz, in der Gestaltung von Stefan Michaelsen. Matches aus Poesie und Prosa.
Eine kurze Geschichte über den Hochmut
Ein schwarzhumoriges, ehrliches und manchmal etwas überspitzt daherkommendes Hörspiel. Wohl dem, der da noch lachen kann!
An der Guillotine – neun Erzählungen
Der große Bruder der Liebe ist die Gerechtigkeit. Das Motto dieses Erzählbandes lautet mithin: Liberté, Égalité, Fraternité
Liebe zur Lyrik
Eine Lesung im Rahmen der »Dezentralen Literaturtage« des Deutschen Schriftstellerverbandes (VS) .
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