Ein Leben mit, für, durch und gar wegen der Literatur
Wieder und immer wieder: Die Liebe, das Leben, die Philosophie
Sturm und Drang: Von den Anfängen bis 2011
Obwohl Marcel Proust sich für teures Geld bei Gallimard einkaufte und gar die Rezensionen zu »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« bezahlte, obwohl beispielsweise Heinrich Heine seine eigene Literaturzeitschrift herausgab, weil er schneller schrieb, als man ihn verlegen konnte, – als Schriftsteller einen eigenen Verlag sich zu leisten gilt als No-Go, als literarischer Selbstmord.
Zu Recht! Denn unabhängig davon, ob man wirklich Bücher macht oder bloß ein PDF ins Digitale Nirvana stellt, viele, fast alle Eigenverleger oder meinetwegen Selfpublisher sind nicht der Rede wert. Dass man alle über einen Kamm schert und sie teilweise mit Hochmut und Leidenschaft ausschließt, verstehe ich trotz alledem auch deshalb nicht, weil es ein einfaches Mittel gibt herauszufinden, ob es einer wirklich ernst meint mit dem Schreiben.
Wie alle anderen Künste und Fertigkeiten auch, ist das Schreiben zu einem Gutteil bloßes Handwerk, das man erlernen, immer wieder üben und durchdringen muss, um es überhaupt auf einen gewissen Standard zu schaffen. Ein Blick auf das Leben des Schreibenden, insbesondere auf sein Werk, gibt schnell Auskunft darüber, ob einer in die Lehre ging. Wer Dutzende Erzählungen, einige Romane, Hunderte Gedichte geschrieben hat, ganze Dramen gar, und sich in allen nur denkbaren literarischen Abarten versuchte, der kann nicht bloß einer sein, der aus Gründen des Zeitgeists »mal unbedingt ein Buch schreiben wollte«.
Foto: Simon Baptist
Ingo Munz: Werkübersicht
Sturm und Drang: Von den Anfängen bis 2011
Zum zweiten Teil der Werkübersicht »Halbe Reife«
Auf acht Uhr fünfzehn stand der Wecker
Poesie
Mai 2011
Lesungen in der »Philosophischen Praxis« am 21. Mai und am 22. Mai 2011 im »Le chat noir«
Lies mein Verständnis von Lyrik.
Die Kunst – ein kleiner Auf- und ein noch größerer Abgesang
Rhythmisierte Prosa
April 2011
Die rhythmisierte Prosa wurde interpretiert von Volker Troche und von Klavierpoesie:
Der Sargbauer zu Fretter im Sauerland
Erzählung
März 2011
Teilnahme am Günter-Bruno-Fuchs-Literaturpreis
Grundlegender Text für das Seminar „Text + Raum“ an der Fachhochschule in Münster.
Die Erzählung wurde als Hörstück veröffentlicht:
Die Bilanz – Eine kleine Abrechnung
Erzählung
Juni 2010
Teilnahme amLiteraturpreis Ruhr. Weitere Informationen im Artikel »Kurze Prosa und Musik«.
Die Erzählung wurde veröffentlicht in:
Die janusköpfige Reminiszenz an eine Stadt namens Oberhausen
Erzählung
Mai 2010
Lesung im Stadttheater Oberhausen am 1. Juni 2010. Weitere Informationen im Artikel »Kurze Prosa und Musik«.
Die Erzählung wurde veröffentlicht in:
Was ist das Gegenteil von Erbsensuppe?
Miniatur
März 2010
Brief eines Kommunisten an seinen hochwohlgeborenen Freund
Epistel
Januar 2010
Immer nur im Kreis
Erzählung
2009-12
Der Kippschalter
Pantomime
2009-12
Uraufführung Galerie Loge, Essen, am 1. Dezember 2009
Der große Künstler gastiert in seiner Stammkneipe
Pantomime
2009-10
Uraufführung im »Le chat noir«, Essen, am 1. November 2009
Tun se alle am Bahnhof stehn
Polemik
2009-06
Teilnahme am Literaturpreis Ruhr
Das Prosastück ist Teil von »In der Niederlage liegt eine Würde, die dem Sieg kaum zusteht – Geschichten aus Ruhrgebiet«.
Weitere Informationen im Artikel »Kurze Prosa und Musik«.
Brunsbütteler Sonette
Sonettereigen
2009-03
im Repertoire von
Vater werden – 50 Miniaturen über jene neun Monate, die uns zu Männern machen.
Miniaturen-Sammlung
2009/2010
Die Miniaturen erschienen im Sommer 2015 als Taschenbuch im »Verlag Ingo Munz«.
Die Töpferin und ihr Kunstwerk
Erzählung
2008-08
Teilnahme am Oberhausener Literaturpreis
Lesung am 1. November 2009 im »Le chat noir«, Essen
Was tun bei…: Die kleinen großen Ratgeber
Rezension
2008-07
veröffentlicht in: Festschrift zum 10jährigen Bestehen des KVC Verlages
Oskar, Hermine und die kleine Gerda – Eine gemeine Geschichte über den späten Vorabend des Lebens
Erzählung
2008-06
Lesung in der Loge am 20.12.2009
Natürlich herzgesund
Rezension
2008-05
veröffentlicht in: Interna – Mitarbeiterzeitung der Karl und Veronica Carstens-Stiftung und Natur und Medizin
Miniatur VI
Miniatur
2008-01
Miniatur V
Miniatur
2007-12
Miniatur IV
Miniatur
2007-09
Miniatur III
Miniatur
2007-08
Ulriken
Novelle
2007-06
Teilnahme am Literaturwettbewerb Ruhr
Das Prosastück ist Teil von »In der Niederlage liegt eine Würde, die dem Sieg kaum zusteht – Geschichten aus Ruhrgebiet«.
Weitere Informationen im Artikel »Kurze Prosa und Musik«.
Mädchen im Recyclinghof (Miniatur II) – Eine Miniatur als Hommage an Daniil Charms
Miniatur
2007-06
Titel
Genre
Entstehungszeit
Weitere Informationen
Tropfsteinhöhlengedichte
Lyrik
2007-05
Lesung im Stadttheater Oberhausen, am 10.05.2006, gelesen von Michael Witte
Des Teufels General, die WAZ und das moralisierende hässliche Entlein
Zeitungsdramolette
2006-11
Das Stück ist Teil von »In der Niederlage liegt eine Würde, die dem Sieg kaum zusteht – Geschichten aus Ruhrgebiet«.
In Frankreich
Lyrik
2006-09
im Repertoire von ; auf CD
Endlich ist der Mensch und nicht ist die Gerechtigkeit
Erzählung
2006-06
Teilnahme am Literaturwettbewerb Ruhr
Auf dem Postamt
Erzählung
2006-05
veröffentlicht auf: www.amorkratie.de
Grundlegender Text für das Seminar “Text + Raum” an der Fachhochschule in Münster.
Bei Tageslicht betrachtet (Miniatur I)
Miniatur
2006-04
veröffentlicht auf: www.amorkratie.de
vertont von Volker Troche; hier anhören.
Altenessen
Lyrik
2006-03
Das Stück ist Teil von »In der Niederlage liegt eine Würde, die dem Sieg kaum zusteht – Geschichten aus Ruhrgebiet«.
Die Bremer Stadtmusikanten
Lyrik
2005-11
Lesung im Theater Zeche Königin Elisabeth in Essen, November 2006
Das Türenkonzert
Hörspiel
2005-09
Erschienen als Hörbuch, gelesen von Traugott Buhre
2008 veröffentlicht im Stimmbuch-Verlag, Köln.
Über Wahrheit und Lüge im literarischen Sinn
Erzählung
2005-05
Teilnahme am Literaturwettbewerb Ruhr
Lesung Variationen des Menschseins am 01.10.2005 im Theater Zeche Königin Elisabeth in Essen
Kleines Toilettengedicht
Lyrik
2005-04
Lesung Variationen des Menschseins am 01.10.2005 in der Zeche Königin Elisabeth, Essen
Die Leiden der Künstler
Rezension
2005-03
Der Teufel im Erdenloch – Ein Volksstück in zwei Akten
Drama
2004-2007
Teilnahme an Theaterwettbewerben des Deutschen Theaters, des Schaupiels Essen und des Thalia Theaters in Hamburg
Noch nicht uraufgeführt; Rezension im Hamburger Abendblatt in diesem Artikel
Fußball im Affenkäfig
Erzählung
2004-07
Manfred mag die Segler nicht
Erzählung
2004-06
Über die Unmöglichkeit einer zukünftigen Geschichte
Erzählung
2004-05
Teilnahme an den Literaturwettbewerben in Oberhausen u. Klagenfurt
Lesung in der Zeche Königin Elisabeth, Essen
Rotweiß – ziemlich assig
Erzählung
2004-04
veröffentlicht in: Freitag. Ost-West-Wochenzeitung, Berlin
Die Geschichte ist Teil von »In der Niederlage liegt eine Würde, die dem Sieg kaum zusteht – Geschichten aus Ruhrgebiet«.
Auf dem Arbeitsamt
Erzählung
2004-04
veröffentlicht auf: www.amorkratie.de
Hommage an Javier Marias
Erzählung
2004-02
veröffentlicht auf: www.amorkratie.de
Der letzte Mensch
Kurzdrama
2004-01
veröffentlicht auf: www.amorkratie.de
Teilnahme Theaterfestival Dortmund
Uraufführung im Oberhausener Stadttheater am 10.05.2007
Die Ballade vom Ritter Klaus
Lyrik
2004-01
Es geht voran
Lyrik
2003-12
Mit Künstlern im Biergarten
Erzählung
2003-07
Die Reise nach Amorkratien – Schlichte Betrachtungen eines Menschen zu Beginn des dritten Jahrtausends
Roman
2002-2004
Das Schlafzimmer der Nachbarin
Erzählung
2001-10
Über Durkheim nach Duisburg – Ein Lustspiel in drei Akten
Drama
2001-10
veröffentlicht in: Kulturbuch quadratur, FKO Verlag, Duisburg/Köln, Mrz 2002
Fremde Welten
Reportage
2001-10
veröffentlicht auf den Seiten der Universität Duisburg Essen
Kühne Kunst aus den Keksdosen
Reportage
2001-04
veröffentlicht in: Duisburger Universitätsreport, Duisburg, 1. Juni 2000
Die lange Kriminacht
Rezension
2001-05
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 18. Mai 2001
Hamilton: Jazz der Extraklasse
Rezension
2001-05
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 07. Mai 2001
Konzert auf der Mühlenweide
Bericht
2001-04
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 12. April 2001
Der Informationsflut Herr werden
Bericht
2001-04
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 10. April 2001
Titel
Genre
Entstehungszeit
Weitere Informationen
Rimbaud – Eine Zeit in der Hölle
Theater-Rezension
2001-04
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 10. April 2001
Otto-Hahn-Straße
Reportage
2001-04
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 10. April 2001
Ein Ruck soll durch Hamborn gehen
Reportage
2001-04
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 3. April 2001
IG Bau befürchtet Zweiklassengesellschaft
Bericht
2001-03
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 20.März 2001
Die Lippen müssen entspannt sein
Reportage
2001-03
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 7. März 2001
Testfahrt mit dem Transrapid
Reportage
2001-03
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 4. März 2001
Mit Gastritis im Bett
Reportage
2001-02
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 25.Februar 2001
Narrenblick nach unten
Reportage
2001-02
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 26. Februar 2001
Big Brother oder der moralische Untergang von Mutter Erde
Essay
2001-02
Rafik Schami liest in Mayerscher Buchhandlung
Rezension
2001-02
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 19. Februar 2001
Sermer Schützenfest
Reportage
2001-02
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 18. Februar 2001
Vegetarische Vampire treffen taube Gespenster
Rezension
2001-02
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 13. Februar 2011
Narren und Schelme tollen im Lesessal
Rezension
2001-02
veröffentlicht in: Rheinische Post, Düsseldorf, 08. Februar 2001
Ausblick auf die Bundesliga-Saison 2000/2001
Glosse
2000
veröffentlicht auf: www.sport1.de
Italien-Reisetagebuch
Reisebericht
1999
Achtung, Theorie! Was bedeuten Prosa, Drama, Lyrik?
Warum sich der Inhalt die Form sucht
Literarisches Verständnis: Prosa
Starker Tobak! Warum, wer sendungsbewusst ist, am besten Prosa verfertigt und Antwort auf die Frage, wessen Romane zwar gerne gelesen, aber auch schnell wieder vergessen werden.
Literarisches Verständnis: Drama
Der ewige Goethe hängt kopfüber vom Schnürboden eines Stadttheaters herab. Neben ihm: Ingo Munz und ein gewisser Lovis Löwenthal. Es gibt den Faust. Und es geht sehr ordentlich zur Sache!
Literarisches Verständnis: Lyrik
Warum Lyrik weniger mit Handwerk zu tun hat als die meisten denken. Und endlich Aufklärung darüber, warum Ingo Munz Johannes R. Becher Gottfried Benn vorzieht.
Ingo Munz: Werkübersicht
Sturm und Drang: Von den Anfängen bis 2011
Zum zweiten Teil der Werkübersicht »Halbe Reife«
Der Brief aus dem »Verlag Ingo Munz«
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So richtig romantisch ist die Welt erst dann, wenn wir mindestens sieben Milliarden Menschen ungesühnt lieben dürfen, heißt es in dem Roman »Das Nicht und die Liebe«. Dagegen ist dieses kleine Gedicht ein echtes Loblied auf die zweieinige Liebe.
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Hoppla, da ist einer mal so richtig sauer! Was hält er seinen Mitmenschen vor? Warum erwartet er nichts mehr von ihnen? – Die Zuschauer im Forum Kunst & Architektur scheinen nicht gerade unbeeindruckt.
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Street-Art und Literatur | Backyard, Herten
Ja, es gibt Alternativen zur herkömmlichen Präsentation von Literatur. Es gibt Alternativen zur Schar all jener gediegenen Autoren und Autorinnen, die mit Leselämpchen und einem Glas frischen Minerals am Tischlein sitzen und aufpassen, nicht unvermittelt wegzunicken.
⇒ GeschichtenAusRuhrgebiet
Hömma, dat machste nich nochma!
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