Man sollte Griechenland ausplündern!
Man sollte alles zusammenklauben, was auf Ebay versteigert werden kann. Dann ginge man wieder. Dem Griechen würde es bestimmt nur wenig ausmachen, wenn man die Kaffeemaschine oder seinen Laptop mitnähme. Man müsste ihn nur in Ruhe lassen, dürfte ihn nicht anfassen, dürfte Gewehre und Kanonen nur vorzeigen, quasi zur Warnung: Stört uns nicht dabei, wie wir uns unseren Anteil holen!
Nein, es würde den Griechen nicht wirklich stören. Warum auch? Ihm geht es gut. Er kann zufrieden sein. Olivenöl allerorten, meistenteils Sonnenschein, Ouzo, hübsche Weibsbilder, heißblütige Männchen und, und eine sympathische Geschichte. Man denke nur an Sokrates! Ja, das wäre eine gute Lösung. Ausplündern und sofort wieder gehen und dann die zig Milliarden Schulden der Griechen durch den Handel auf Ebay sich wieder zurückholen. Reparationszahlungen. Nur ausplündern, nicht tätlich werden! Nur ausplündern und Beethoven hören: Die Ruinen von Athen. Ja, unangekündigt diese Habenichtse aufsuchen, sie ausplündern und dann alles auf Ebay „verschachern“, wie der Jude sagt. Oder, weil man beim Stichwort Jude leicht an die Bibel denken kann, oder erlassen, die Schulden. Griechenland die Schulden erlassen, nach sieben Jahren. So steht es in der Bibel, nicht nur in den Büchern des Mose, Levitikus vielleicht. Nein, es taucht auch später immer wieder auf, an verschiedenen Stellen.
Und ausgeplündert wird in der Bibel ja andauernd, die ganze Zeit, immer, irgendwer. Aber an verschiedenen Stellen, da kann man ganz sicher sein, taucht auch immer wieder der Schuldenerlass auf, also nach sieben Jahren, heißt es an mehreren Stellen der Bibel, nach sieben Jahren muss Schluss sein. Da ist das Geld dann futsch. Weg, passé und zwar von Gott gegeben, beziehungsweise genommen, in diesem Fall. Jedenfalls wäre es dann halt weg, das Geld, sagt Gott. Da müsse man nicht weiter drüber reden, sagt Gott, wer es in sieben Jahren nicht geschafft hat, seine Schuldwechsel in bare Münze umzusetzen, der hat halt Pech gehabt, sagt Gott. Nach sieben Jahren, sagt Gott, sei Schluss mit den Schulden. Die seien dann einfach nicht mehr, die Schulden. Das ist Gottes Gesetz.
Ob es sinnvoll ist? Man weiß es nicht. Aber weshalb nicht einmal auf Gott hören, so zur Abwechslung, nur einmal? Beethoven auflegen, auf Gott hören und die Ruinen von Athen.
Was ist Amorkratie?
Amorkratie halten viele für einen Witz, ich aber meine es ernst!
Verwechslungsgefahr
Die Amorkratie ist sehr einfach, aber nicht einfach zu beschreiben. Die oft vernommene Verwechslung mit der »Polyamorie«, dem Christentum, dem Pazifismus oder gar der Polygamie ließ mich zunächst verzweifeln, dann anfangen zu schreiben. Fast alle meine Texte sind »amorkratisch«. Durch den Roman »Das Nichts und die Liebe« findest Du einen Einstieg.
Die CD »Klavierpoesie«
Meine Lyrik ist zumeist »amorkratisch«. Wie ich das meine, erfährst Du in meinem, Achtung!, sehr ausführlichen literarischen Verständnis Lyrik.
Gemeinsam mit Alexandra Danshova, wir treten auf unter dem Namen »Klavierpoesie«, entstand eine weitere Interpretation der Hymne »Bei Tageslicht betrachtet«.
Amorkratische Werke, u. a.:
Der Roman »#Liebe«
Der Roman »Das Nichts und die Liebe«
Das Theaterstück »Der Teufel im Erdenloch «
Die einfache Poesie »Wir lieben, wir lieben nicht«
Die Miniatur »Bei Tageslicht betrachtet«
Das Hörspiel »Das Türenkonzert«
Das Monodrama »Der letzte Mensch«
Die Miniatur »Man sollte Griechenland ausplündern«
Die Miniatur »Gespräch über die Wolken«
Die amorkratische Hymne anhören
Eine Interpretation gemeinsam mit Volker Troche (Komposition und Bass)
Bei Tageslicht betrachtet
Die Amorkratie in Bildern
Nachdenken ... lieben
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Empfehlungen
aus dem »Verlag Ingo Munz« zum Thema Prosa
Krass..radikal..unvorstellbar..aber warum nicht mal ausprobieren?
Also doch vorstellbar?
Man sollte ihn einfach mal in Ruhe lassen.
Auf Gott hören?
Auf Merkel hören?
Hekate befragen?
So langsam aber sicher …
USA üben scharfe Kritik an Deutschlands Wirtschaftspolitik:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/export-staerke-us-regierung-uebt-kritik-an-deutscher-wirtschaftspolitik-a-930946.html